Demolierte Fahrzeuge, verletzte Insassen, Rettungskräfte die alles tun um eine verletze Person aus einem Fahrzeug zu befreien - Bilder die man, zumindest aus dem Fernsehen, von einem Verkehrsunfall kennt.

Doch nicht dieses Mal - 6 Feuerwehrmänner und –frauen der Feuerwehr Stadt Scheinfeld stellten bei der Deutschen Meisterschaft in technischer Unfallrettung in Gündingen Ihr Können unter Beweis. Hierbei traten 16 deutsche Teams, ein Team aus Luxemburg und eines aus England in jeweils zwei Durchgängen "gegeneinander" an. Sie wurden auf den Wettkampfplatz gefahren nachdem sie für 30 Minuten unter „Quarantäne“ gestanden haben. Dort erwartete sie ein Unfallszenario wie es im realen auch bei einem Verkehrsunfall anzutreffen sein könnte. Ab dann lief die Zeit - einmal 10 und einmal 20 Minuten - um das Unfallopfer, welches von medizinischem Fachpersonal verkörpert wurde, aus dem Fahrzeugwrack zu befreien.

Dazu arbeiteten eine Rettungsassistentin und 5 Feuerwehrmänner Hand in Hand um die eingeschlossene und "verletzte" Person medizinisch zu betreuen und sie mit diversem technischen Material wie Spreizer und Schere aus dem Fahrzeug zu befreien. Die sechs Kameraden schlossen den Wettbewerb erfolgreich ab, und konnten in verschieden Seminaren nebenbei viel Fachwissen im Bezug auf Rettung bei Verkehrsunfällen mit nach Hause nehmen.

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