Am Samstag, 24. Februar 2008 konnten die neuen Gerätschaften zum Messen Gefahrstoffen in Dienst gestellt werden. Die Neuanschaffung wurde nötig, da zum einen die Überholung des 17 Jahre alten Explosionsgrenzen-Messgerätes den Preis für ein neues, modernes Gerät überstiegen hätte und zum anderen die Ersatzbeschaffung Chemikalienprüfröhrchen samt Prüfpumpe anstand.
In diesem Zuge wurden Geräte diverser Hersteller in Augenschein genommen und im Kreis der Führungskräfte vorgestellt. Letztendlich wurde sich dazu entschlossen, künftig komplett auf Prüfgeräte der Fa. Dräger zu setzen.
Das neue Explosionsgrenzen-Messgerät ist, wie die Bilder verdeutlichen, wesentlich kleiner und handlicher als das bisherige und verfügt zusätzlich über einen Sensor zur Messung des Sauerstoffgehalts in der Luft. Zur Messung von Gefahrstoffen wird künftig neben Simultantests auch auf ein modernes elektronisches Messgerät gesetzt. Das Dräger CMS ist ein Vor-Ort-Mess-System zur Bestimmung der Momentan-Konzentrationen von Gas-/Dampfluftgemischen. Das System besteht aus dem Analyzer und den stoffspezifischen Chips. Bedient wird das Gerät mit nur einem Schalter, wobei man vom Analyzer durch das Menu geführt wird. Durch den integrierten Datarecorder können bis zu 50 komplette Messvorgänge gespeichert werden.
Der größte Teil der Anschaffungskosten wurde durch den Feuerwehrverein getragen.